Hamburg ist ein gutes Pflaster für Debütanten: 2013 gewann dort Kenias Superstar Eliud Kipchoge seinen ersten Lauf über die klassische Distanz in der Streckenrekordzeit von 2:05:30 Stunden. Vor zwei Jahren triumphierte Yalemzerf Yehualaw (Äthiopien) mit einem inoffiziellen Debüt-Weltrekord von 2:17:23, der nach wie vor der Streckenrekord ist.
Die gemessen an ihren Bestzeiten schnellsten Marathonläuferinnen im derzeitigen Hamburger Elitefeld kommen aus Kenia: Winfridah Moseti lief beim Mainova Frankfurt-Marathon im vergangenen Herbst auf Platz zwei in 2:20:55 während Sharon Chelimo bei diesem Rennen als Dritte nach 2:22:07 ins Ziel kam. Aus Äthiopien wird Kidusan Alema mit einem persönlichen Rekord von 2:22:28 nach Hamburg reisen. Mit Natasha Wodak startet zudem die kanadische Rekordhalterin (2:23:12).
Bereits zuvor hatten die Veranstalter bekannt gegeben, dass der Titelverteidiger Bernard Koech nach Hamburg zurückkehren wird. Der Kenianer verbesserte im vergangenen Jahr den Streckenrekord auf 2:04:09. Er trifft unter anderen auf die aufstrebenden Samwel Mailu (Kenia) und Abdisa Tola (Äthiopien).
Text: race-news-service.com
Foto: photorun.net