Die Pariser Organisatoren erklärten, 98 Prozent der Teilnehmer seinen ins Ziel gekommen. Demnach müsste die Zielzahl im Bereich von 54.800 liegen. Eine genaue Zahl ist bisher nicht bekannt, wobei sich diese auch durch Disqualifikationen oder Fehler noch etwas reduzieren kann. Stimmt die Starterzahl könnte Paris aber in der Tat die langjährige Nummer eins, New York, als größten Marathon ablösen. 2019 wurde in New York die bisher höchste Zielzahl von 53.639 Läufern im Ziel registriert.
Das ungewöhnlich warme Wetter in Mitteleuropa dürfte sich auch in Paris auf die Ergebnisse der Topläufer ausgewirkt haben. Die Männer lagen zeitweise zwar auf Kurs für den Streckenrekord von 2:04:21 Stunden, doch am Ende war diese Zeit außer Reichweite. Der Äthiopier Mulugeta Uma gewann in 2:05:33 vor den Kenianern Titus Kipruto (2:05:48) und Elisha Rotich (2:06:54). Bei den Frauen gewann die äthiopische Debütantin Mestawut Fikir in 2:20:45 vor ihrer Landsfrau Enatnesh Tirusew (2:20:48). Platz drei belegte Vivian Cheruiyot (Kenia) mit 2:21:46.
Text: race-news-service.com
Foto: ASO / Morgan Bove