Zum Inhalt springen

Kenianische Siege in Paderborn, Klosterhalfen auf Rang drei

Die Kenianer Robert Kiprop und Purity Gitonga haben am Ostersonnabend das 10-km-Rennen beim traditionellen Paderborner Osterlauf gewonnen. Konstanze Klosterhalfen lief bei der 76. Auflage der Veranstaltung auf Platz drei, verpasste jedoch ein weiteres Mal die avisierte 10.000-m-Norm für die Olympischen Spiele in Paris im Sommer.

Konstanze Klosterhalfen wurde zwar Dritte in Paderborn, doch sie war weit weg von der avisierten Olympia-Norm. Foto: www.photorun.net

Die Kenianerin Purity Gitonga dominierte das 10-km-Rennen und hatte bereits nach 5 km einen Vorsprung von 19 Sekunden. Sie gewann am Ende in schnellen 30:57 Minuten klar vor ihrer Landsfrau Nancy Chepleting (31:34). Schon frühzeitig war klar, dass es für Konstanze Klosterhalfen (Bayer Leverkusen) an diesem Tag nicht reichen würde für die Olympia-Norm, die seit kurzem auch bei Straßenrennen gelaufen werden kann. Eine hochklassige Zeit von 30:40,00 Minuten ist nötig für einen garantierten Startplatz in Paris. Mit einer 5-km-Zwischenzeit von 15:42 lag Konstanze Klosterhalfen hier aber schon deutlich außerhalb dieses Zeitbereiches. Am Ende wurde sie Dritte in 32:09. Bereits vor ein paar Wochen hatte sie bei ihrem 10-km-Sieg im spanischen Loredo mit 31:07 zwar eine persönliche Bestzeit aufgestellt, aber die anspruchsvolle Olympia-Norm verpasst.

Vierte wurde in Paderborn Katharina Steinruck (Eintracht Frankfurt) mit 32:17, als Sechste lief Fabienne Königstein (MTG Mannheim/32:36) ins Ziel. Die Plätze acht und neun belegten Deborah und Rabea Schöneborn (beide SCC Berlin) in 33:11 beziehungsweise 33:24.

Das Rennen der Männer gewann der Kenianer Robert Kiprop in 27:54 Minuten vor Sileshi Kefyalew Kifle (Äthiopien/28:11) und Curtin Fearghal (Irland/28:25). Als Vierter folgte Simon Boch (LG Telis Finanz Regensburg) mit 28:37.

Text: race-news-service.com

Foto: photorun.net