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Simon Boch meldet sich zurück, Esther Pfeiffer überzeugt

Simon Boch hat sich mit einem Sieg bei den Deutschen Meisterschaften über 10 km in Siegburg zurückgemeldet. Der 31-Jährige setzte sich in 28:32 Minuten vor Filimon Abraham (beide LG Telis Finanz Regensburg) und Hendrik Pfeiffer (Düsseldorf Athletics) durch. Abraham, der sich auf seinen Start beim Mainova Frankfurt-Marathon am 26. Oktober vorbereitet, war nach 28:36 im Ziel. Pfeiffer lief als Dritter 28:38 und wird nun in zwei Wochen den Berlin-Marathon laufen.

Simon Boch meldete sich mit einem Sieg über 10 km bei den Deutschen Meisterschaften zurück. Foto: Sailer / photorun.net

Für Simon Boch war es der erste Start in diesem Jahr. Zuletzt war der Regensburger beim Valencia-Marathon im Dezember 2024 2:09:46 Stunden gelaufen.

Bei den Frauen gewann Esther Pfeiffer (Düsseldorf Athletics) den Titel in 32:24 vor Fabienne Königstein (MTG Mannheim), die in der Vorbereitung auf den Berlin-Marathon 32:35 lief. Weiterhin weit weg von ihrer Bestform ist Konstanze Klosterhalfen (Bayer Leverkusen). Die 5.000-m-Europameisterin von 2022 musste sich mit Rang drei in 32:47 zufrieden geben. Ihre persönliche Bestzeit über die 10-km-Strecke steht bei 30:46. Vierte wurde in Siegburg Domenika Mayer (LG Telis Finanz Regensburg), die 32:55 lief und in zwei Wochen den Berlin-Marathon läuft.

Kenianische Sieger in Hamburg, Meilenrennen in Düsseldorf

Beim 10-km-Lauf in Hamburg gab es am Sonntag kenianische Sieger: Moses Cheruiyot gewann den Alsterlauf in 28:29 vor Kifele Kefyalew (Äthiopien/29:08) und Joseph Githakwa (Kenia/29:09). Schnellste Frau war Ruth Gitonga (Kenia), die nach 32:48 im Ziel war und ebenso einen deutlichen Vorsprung hatte. Ihre Landsfrau Winnie Ndiwa wurde in 33:11 Zweite vor Sara Reimondo (Spanien/33:56). Deutsche Topläufer waren in Hamburg nicht am Start. 

Zum vierten Mal wurde in Düsseldorf ein internationales Meilen-Rennen gestartet. Über die gut 1,6 km lange Distanz, die auf der Straße nur selten gelaufen wird, setzte sich der US-Amerikaner Vincent Ciattei in 3:54,8 Minuten vor Vincent Keter (Kenia/3:56,4) und Jack Anstey (Australien/3:58,8) durch. Bei den Frauen siegte die Italienerin Giulia Aprile mit 4:34,3 Minuten ganz knapp vor

der Schwedin Sarah Lahti (4:34,6). Als Dritte lief Verena Meisl (TV Wattenscheid) nach 4:38,9 ins Ziel.

Text: Race News Service 

Foto: Sailer / photorun.net